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JPC BLOGBEITRÄGE

Logistikprozesse in Schreinereien – Mit maßgeschneiderten Apps zum effizienten Materialfluss

Die Herausforderung der Logistik in wachsenden Betrieben


Zwischen 20 und 100 Mitarbeiter – das ist die Größe, in der sich viele leistungsstarke Schreinereien und Objekteinrichter bewegen. In dieser Größenordnung wird die Koordination von Material, Kommissionen und Auslieferungen zur echten Herausforderung: Viele Aufträge, viele Lieferungen, viele Artikel – und das alles in Bewegung.

Dabei ist die Logistik längst nicht mehr nur ein "Mitdenken im Alltag", sondern ein eigener, systematischer Prozess, der mit zunehmender Projektanzahl schnell an seine Grenzen stößt – wenn er nicht digital unterstützt wird.


Die Lösung: Apps mit einfacher Oberfläche, starker Vernetzung

Für unsere Kunden in dieser Unternehmensgröße setzten wir auf intuitive und benutzerfreundliche Apps die auf Tablets oder Smartphones(optional mit Scanner) genutzt werden. Für jeden Arbeitsschritt und Abteilung gibt es eine schlanke Anwendung, die genau das kann was sie soll - nicht mehr und nicht weniger.


Zentrale Datenquelle – viele sinnvolle Sichten

Im Zentrum unserer Lösung steht der Zugriff auf eine zentrale Datenquelle – meist das vorhandene ERP- oder Branchensystem. Alle Prozesse – von der Bestellung über den Wareneingang bis zur Auslieferung – arbeiten mit denselben Daten, nutzen aber unterschiedliche Sichten darauf. Der Vorteil: durch unsere Cloud-Anwendungen sind Änderungen in Echtzeit verfügbar.



Beispiel 1: Wareneingang – digital und logisch verknüpft

Sobald bestellte Ware eintrifft, öffnet der Lagerist die App „Wareneingang“ und wählt das Projekt sowie den Lieferanten aus. Die App zeigt nun automatisch alle Artikel an, die laut Bestellung noch offen sind.

Per Scan oder Fingertipp wird die Lieferung bestätigt und direkt auf einen konkreten Lagerplatz gebucht. Dabei hilft eine integrierte Einlagerlogik, die erkennt, wo bereits Artikel desselben Auftrags liegen – so wird der Platz sinnvoll ergänzt und die spätere Kommissionierung vereinfacht.

Optional wird die Rückmeldung direkt zurück an das ERP-System übertragen, sodass dort die Bestellung als „teilweise“ oder „vollständig geliefert“ markiert wird – ohne doppelte Eingabe.



Beispiel 2: Kommissionierung – mobil, logisch, effizient

Ist ein Auftrag zur Auslieferung fällig, wird er in der App „Kommissionierung“ geöffnet. Der Nutzer sieht alle zugehörigen Artikel und Möbelstücke – übersichtlich aufgelistet, optional Laufwegeoptimiert, je nach Lagerlayout.

Jedes Teil wird gescannt, mit einem akustischen oder visuellen Feedback bestätigt und dem Auftrag zugeordnet. Fehlt ein Artikel, wird er markiert – so wird der Verladeprozess transparent und dokumentiert. Am Ende kann die komplette Lieferung als „kommissioniert“ markiert und auf Tour gestellt werden.

Der besondere Vorteil: Die App nutzt im Hintergrund die Informationen aus dem Wareneingang, um gezielt anzuzeigen, wo sich jedes Teil befindet – unabhängig davon, ob es am Tag zuvor oder vor drei Wochen eingelagert wurde.


Fazit: Ein Prozess – viele Perspektiven

Durch diese strukturierte Vernetzung wird aus einem ehemals chaotischen Materialfluss ein durchgängiger, klar geführter Logistikprozess. Alle Beteiligten arbeiten mit denselben Daten – aber in der für sie optimalen Sichtweise.

  • Der Lagerist sieht, was noch fehlt.

  • Der Kommissionierer sieht, was wo liegt.

  • Die Tourenplanung weiß, wann was verladen ist.

  • Das Büro hat jederzeit den Überblick – ohne Rückfragen.

So wird Logistik in der Schreinerei endlich digital, effizient und nachvollziehbar.



 
 
 

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